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CD-Rezension - TeensMag (auf deutsch / in German)


Newsboys - ''thrive'' (2002)Aus: "TeensMag 3/2002" (Mai/Juni 2002)
Autor: Deif Kilchör
Web-Site: http://www.teens-mag.de

»» Newsboys_Thrive
Label_Sparrow/Gerth Medien, Kir
Style_Modern-Rock

Auf eine bald unendliche Liste erschiener Alben können die Newsboys zurückschauen. Aufzählen kann diese wohl keiner der fünf Jungs mehr. Zuletzt hießen die Projekte: "Shine, The Hits", eine Sammlung der schönsten Lieder der Crew, sowie die Soloalben von Phil Joel (Baß) und Jody Davis (Gitarre). Und zuvor versuchten sie sich erfolglos in den Gefilden des späten 70er-Rocks mit "Love Liberty Disco". Einiges ist also schief gelaufen und der Fan darf sich freuen, dass mit "Thrive" wieder was Vernünftiges von der ganzen Band auf den Tisch kommt. "Thrive" knüpft dort an, wo mit "Step Up To The Microphone" aufgehört wurde: kommerziell brauchbarer Modern-Rock der eingängigen Art mit den für die Newsboys typischen schwer verzerrten, aber geschrummten Gitarren, herausfordernde Lyrics, die Klartext sprechen und einige Songs ("It Is You", "Giving It Over", "Million Pieces", "Thrive"), die hitverdächtiger kaum sein könnten. Eine solide Produktion mit Repeat-Tasten-Potential. Gratulation!

--Zugehört_Deif Kilchör ««


Kommentar dazu von David Decker:

Selten habe ich eine so dämliche Rezension gelesen: Anstatt die vorliegende Platte zu mustern, labert der Rezensent inkompetent über das, was vorher geschah, hier eigentlich aber nicht zur Disposition stehen soll. Natürlich können die Jungs all ihre Platten aufzählen, nichts leichter als das. Ich habe sogar Peter schon zugehört, wie er es tat! Übrigens sind 10 bzw. 11 CDs noch keine "unendliche" Liste...
Die Newsboys haben sich nicht erfolglos in den "Gefilden des späten 70er Rocks" versucht, sondern erfolgreich! Erstens würde ich eher Disco-Rock dazu sagen. Zweitens hat dieses Album drei Nummer-Eins Radiohits abgeworfen sowie weitere Radio-Hits in den Top10. Als Möchtegern-Rezensent weiß man das natürlich nicht. (Hätte man aber im Netz erfahren können!) Außerdem ist mir eine Platte lieber, die abseits des Mainstreams Neues, Kreatives zu bieten hat, als ständig althergebrachte Muster zu wiederholen.
Zu guter letzt knüpft "thrive" nicht an "step up to the microphone" (1998) an, sondern eher an dessen Vorgänger, "take me to your leader" (1996) oder auch "going public" (1994), denn diese entstanden in Zusammenarbeit mit Steve Taylor, genau wie eben "thrive". "Step up to the microphone" wurde von Peter Furler allein produziert und ist auch textlich nicht mit "thrive" zu vergleichen.



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